
Amerika wählt – und die Welt schaut zu
Mit Sorge blicke ich auf die Wahlen in Amerika. Nicht nur das Ergebnis ist entscheidend, sondern das, was in der Gesellschaft sichtbar wird: ein tiefes Gegeneinander, das Mitgefühl und Empathie oft zu verdrängen scheint. Wo ist das Verständnis für den anderen geblieben, das Zuhören, das Einfühlen in seine Geschichte und Sicht?
In meinem Buch Pippo entdeckt die Welt stelle ich eine ähnliche Frage: Was wäre, wenn wir einander wieder mehr zuhörten? Echte Stärke liegt nicht darin, andere zu überstimmen, sondern im Versuch, Brücken zu bauen – gerade dann, wenn uns Welten trennen. Eine Wahl bestimmt vielleicht die Richtung, aber das Miteinander bleibt unsere Verantwortung. Vielleicht können wir so die Hoffnung auf eine bessere Zukunft zurückgewinnen.
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